Fundsache: Sonderheft Mirow

“Mecklenburg-Strelitzer – Heimat Blätter” Sonderheft Mirow. Heft 1 8. Jahrgang. Buchdruckerei der Landeszeitung Neustrelitz.

Vor einiger Zeit bin ich in den Besitz dieses Heftes gekommen. Es stammt vom “Mecklenburg-Strelitz Verein für Geschichte und Heimatkunde”. Herausgabe war der März 1932.

Zum Nachlesen gibt es das Dokument hier.

Neustart für “Mirow Erleben”: Ein Aufruf zur gemeinsamen Geschichtssammlung

Liebe Leserinnen und Leser,

Projekte sind für mich Herzensangelegenheiten. Sie sind Ausdruck meiner Verbundenheit mit meiner jetzigen Heimatstadt Mirow und dem Wunsch, ihre reiche Geschichte und Vielfalt zu teilen. Doch wie das Leben selbst sind auch Projekte einem stetigen Wandel unterworfen. Manchmal gelingen sie, manchmal müssen wir loslassen und Neues beginnen.

“Mirow Erleben” war für mich ein solches Projekt. Ein Versuch, Informationen über Mirow zu bündeln und der Welt zugänglich zu machen. Ich möchte allen danken, die an diesem Projekt mitgewirkt haben, besonders denen, die an die Idee und mich geglaubt haben. Besonders während der herausfordernden Zeit der Corona-Pandemie war es eine besondere Gelegenheit, sich mit den Menschen in Mirow auszutauschen und zusammenzuhalten.

Aber ich höre nicht auf. Auch wenn “Mirow Erleben” in seiner bisherigen Form endet, werde ich weiterhin Informationen über Mirow verbreiten. Sei es durch Pressemitteilungen, Posts auf Instagram oder andere Kanäle. Ich nutze das, was mir zur Verfügung steht, um die Geschichten und Ereignisse aus Mirow zu teilen.

“Mirow Erleben” bietet in Zukunft eine Plattform, um die Geschichte unserer Stadt zu würdigen und zu bewahren. Besonders fasziniert hat mich immer das Gesicht unserer Stadt – ihre Menschen, ihre Traditionen, ihre Geschichten. Und genau diese Facetten möchte ich in Zukunft noch stärker in den Fokus rücken.

Deshalb lade ich Sie alle herzlich ein, gemeinsam mit mir an diesem Projekt mitzuwirken. Ob als Schreiber, Geschichtenerzähler oder einfach als interessierter Leser – lassen Sie uns gemeinsam die Geschichte von Mirow festhalten und das Puzzle unserer Vergangenheit zusammensetzen.

Lasst uns die Geschichten derer festhalten, die gelebt haben und noch leben. Lasst uns gemeinsam die Vielfalt und Schönheit von Mirow erleben und teilen.

Ich freue mich auf Ihre Mitarbeit und darauf, gemeinsam mit Ihnen “Mirow Erleben” neu aufleben zu lassen.

Beste Grüße
Kevin Lierow-Kittendorf
kontakt@mirow-erleben.de

Mirow: Gehen und Erinnern

An unterschiedlichen Orten in Mirow erinnern Mahnsäulen und Gedenksteine an die Todesmärsche von Ravensbrück im April 1945.

Was wissen wir nach 79 Jahren über diese Ereignisse? Dieser Frage sind Kevin Lierow-Kittendorf, Ulrike Kloss und Barbara Lange nachgegangen. Sie laden am 28. April dazu ein, gemeinsam einen Teil des Weges zu gehen, den die gefangenen Menschen damals durch Mirow zurücklegen mussten. Unterwegs wird an verschiedenen Stationen über Geschehenes informiert und aus Zeitzeugenberichten gelesen werden.

Der Weg beginnt um 16.30 Uhr am Eingangstor des Hauptfriedhofs an der Wesenberger Chaussee.

Bild: Stele in der Mühlenstraße in Mirow

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